Whisky
Whisky
Das „Wasser des Lebens“, so die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Whisky. Oder war es Whiskey? Eigentlich ganz einfach: in den USA und Irland heißt es Whiskey. Im Rest der Welt – wie im Falle des Fränkischen Whisky – entfällt das e.
Welche Spirituosen letztendlich unter diesem Begriff gehandelt werden dürfen, ist von Land zu Land ein wenig unterschiedlich geregelt. Allgemein lässt sich aber festhalten, dass ein Whisky für mindestens drei Jahre in einem Holzfass gereift sein muss. Zudem muss er aus Getreide – vornehmlich Gerste – gebrannt werden.
Wie wird Whisky also hergestellt?
Jede Brennerei folgt zwar ihrem eigenen Erfolgsrezept, die grundlegenden Schritte der Herstellung sind dennoch meist gleich
- Das Getreide wird hinsichtlich Qualität ausgewählt und vorbereitet
- Danach wird es zunächst geschrotet
- Um anschließend zu einer Maische weiterverarbeitet zu werden
- Diese wird gegärt, destilliert und in Holzfässern gelagert.
Während der langen Lagerung verdunstet ein Teil des Destillats durch die geschlossenen Fässer – der sogenannte „Anteil der Engel“.
Nach frühestens drei Jahren ist es dann endlich so weit: Der Whisky findet seinen Weg in die Flasche. Und das bedeuten die Etiketten
- Single: Ein Whisky, der aus einer einzigen Destillerie entstammt.
- Blend: Ein Verschnitt aus den Erzeugnissen mehrerer Destillerien.
- Malt: Für diesen Whisky wurde ausschließlich Gerste verwendet.
- Grain: Neben Gerste wurden auch noch andere Getreide zum Brennen verwendet.
- Bourbon: Eine Variante des amerikanischen Whiskeys, der zu mindestens 51 % aus Mais hergestellt wurde.
- Fränkischer Whisky: Ein besonderer Whisky aus Zeilitzheim in Unterfranken.
Ein Single Malt Whisky stammt also aus einer einzigen Destillerie und wurde ausschließlich aus Gerste erzeugt. Wie man den guten Tropfen jetzt richtig trinkt, kann hier nachgelesen werden.